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Etwas muß ja den Anstoß geben! In diesem Fall waren es zwei Dinge, die den Stein ins Rollen brachten: der große klobige Boiler, auf den der Besitzer dieses alten Bades als erstes zugelaufen ist, wenn er sein Bad betreten hat und die Badewanne, in der es keinen Spaß machte zu duschen, weil das ganze Bad dann voller Spritzer war.
Hinzu kamen dann der Wunsch danach, der hübschen kleinen 2-Zimmer-Eigentumswohnung direkt am Altstadtring in München mehr Wert zu verleihen. Und schließlich fügte sich der wichtigste Wunsch noch hinzu: Der Besitzer wollte sich wohl fühlen, wenn er sein Bad betritt.
Unsere Fotostrecke zeigt die Komplettsanierung in all ihren einzelnen Schritten: von der Abbruchphase über die Rohinstallation, den Fliesenleger, die Malerarbeiten und am Ende das fertige Bad in neuem Glanz!
Aus der Enge dieses kleinen und unpraktischen Badezimmers sollte im Laufe unserer Badsanierung ein komfortabler Wohlfühlraum werden, in dem man sich gerne aufhält.
Das alte WC war zwar noch gepflegt, aber mit dem Druckspüler keineswegs mehr zeitgemäß
Der riesige Boiler war im Weg - optisch und funktional!
Wie jede Schönheits-Operation, beginnt unser Werk zunächst recht unschön. In diesem Fall mit viel Schmutz und Schutt.
Dort, wo einmal das WC stand und die Badewanne, türmt sich jetzt Schutt, der erstmal abtransportiert werden muß.
Ein ganzes Bad - als Schutt im Container!
Weil er alt und bröselig war, mußte der ganze Putz runter - die Wand dahinter war mit Vorsicht zu behandeln, da nicht sehr stabil. Die Rohinstallation von Duschablauf und Wand-Hänge-WC erforderten daher Fingerspitzengefühl.
Der Besitzer der kleinen 2-Zimmer-Wohnung im Münchner Zentrum hat sich ein besonderes WC ausgesucht. Dafür mußte der WC-Ablauf versetzt werden. Weil in der Wand nicht tief installiert werden kann, baut der Fliesenleger eine Vormauerung.
Ein neuer Putz verleiht den Wänden Stabilität und gibt dem Raum durch Vormauerungen neue Struktur
Der Fliesenleger ist noch am Werk und schon jetzt läßt sich das Gesicht des neuen Bades erahnen
Fliesen und Anstrich verleihen dem Bad schon jetzt ein modernes und junges Ambiente
Die Installation der Einrichtungsgegenstände erdordert höchstes Können: schwache und dünne Wände erfordern eine große Portion Extrabehandlung
Mit viel Liebe zum Detail finden die neuen Einrichtungsgegenstände ihren Platz
Damit der Wasserverbrauch in dem Mehrparteienhaus endlich genau abgerechnet werden kann, haben wir eine eigene Wasseruhr installiert - geschickt verdeckt durch das WC
Die Aufputzarmatur ist per Knopfdruck regelbar und bietet Stellfläche für Shampoo und Seife
Das neue Waschbecken wurde mit der Lieblingsarmatur des Wohnungsbesitzers bestückt - rechts daneben ein elektrischer Heizkörper, der auch im Winter für angenehme Wärme sorgt
Jetzt macht das Duschen hier wieder Spaß. Durch die Glaswand wirkt die Duschkabine leicht und bietet durch den Sichtschutzstreifen dennoch Privatsphäre.
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